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Rezensent: Peter Popp | Rezensent: Peter Popp | ||
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Zu erwähnen sind auch ein Kleinanzeigenteil und Veranstaltungshinweise. Angenehm ist die Bündelung der kleineren Geschäftsanzeigen am Heftende nach Postleitzahl sortiert, so dass man beim Lesen nicht ständig von kleinen Inseraten unterbrochen wird. Natürlich enthält die MIBA insgesamt reichlich (aber nicht überreichlich) Werbung (aber wollen wir nicht alle umworben werden?) | Zu erwähnen sind auch ein Kleinanzeigenteil und Veranstaltungshinweise. Angenehm ist die Bündelung der kleineren Geschäftsanzeigen am Heftende nach Postleitzahl sortiert, so dass man beim Lesen nicht ständig von kleinen Inseraten unterbrochen wird. Natürlich enthält die MIBA insgesamt reichlich (aber nicht überreichlich) Werbung (aber wollen wir nicht alle umworben werden?) | ||
− | In jedem MIBA-Heft wird ein anderes Thema ausführlich als Schwerpunkt behandelt. Nicht nur aus diesem Grund ist es schwierig, die Zeitschrift generell zu empfehlen | + | In jedem MIBA-Heft wird ein anderes Thema ausführlich als Schwerpunkt behandelt. Nicht nur aus diesem Grund ist es schwierig, die Zeitschrift generell zu empfehlen; eine Aussage, die für die meisten Zeitschriften - nicht nur im Modellbahnbereich - zutrifft. Insofern ist der gezielte Einzelkauf - vor allem bei beschränktem Budget - unter Umständen dem Abonnement vorzuziehen. |
Dies gilt noch stärker für die MIBA-Spezial-Hefte, die sich ausschliesslich bestimmten Themenkreisen widmen. | Dies gilt noch stärker für die MIBA-Spezial-Hefte, die sich ausschliesslich bestimmten Themenkreisen widmen. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2006, 13:34 Uhr
- Titel: MIBA - Die Eisenbahn im Modell
- Erscheinungsweise: monatlich
- Verlag: MIBA Verlag
- Einzelverkaufpreis: 6,50 € (zuvor: 12,- DM)
Rezensent: Peter Popp
Nach einigen Probeheften hatte ich mich vor ca. 2 Jahren entschlossen, die MIBA zu abonnieren. Ausschlaggebend war für mich u.a. das Hauptaugenmerk auf das Modell, vorwiegend Spur H0, aber auch N und grosse Spuren (man will ja auch über den Tellerrand blicken...). Die Aufmachung der MIBA ist recht ansprechend, die Foto- und Druckqualität kann als gut bezeichnet werden.
Neben regelmässigen Berichten über Modellanlagen sowie grössere Veranstaltungen findet der Leser Anleitungen für Gebäude(um)bauten, Landschaftsbau und auch ganzer Anlagen. Diese sind in der Regel ausführlich und gut nachvollziehbar. Elektronik-Selbstbau ist auch, aber m.E. etwas (zu) spärlich vertreten; allerdings gilt auch hier die vorstehende Beurteilung.
Wie die meisten Modellbahnzeitschriften werden regelmässig Loks getestet. Ich finde die Testergebnisse häufig zu euphorisch und beschönigend; hier wie in vielen anderen Publikationen, die einen Großteil ihrer Einnahmen aus Anzeigenwerbung beziehen, bekommt man den Eindruck daß man zwar eigentlich objektiv sein, aber auch niemandem weh tun will - wenn man sich als Leser darüber klar ist und zwischen den Zeilen zu lesen versteht, könnten diese Tests durchaus mit als Kaufentscheid dienen - allerdings nur, wenn ich gerade diese getestete Lok (Hersteller, Typ, Baugrösse) kaufen will. Interessant sind davon unabhängig die jeweiligen Vorbildberichte zum Original (Inwieweit diese allerdings sachlich korrekt sind, kann ich nicht beurteilen!).
Zu erwähnen sind auch ein Kleinanzeigenteil und Veranstaltungshinweise. Angenehm ist die Bündelung der kleineren Geschäftsanzeigen am Heftende nach Postleitzahl sortiert, so dass man beim Lesen nicht ständig von kleinen Inseraten unterbrochen wird. Natürlich enthält die MIBA insgesamt reichlich (aber nicht überreichlich) Werbung (aber wollen wir nicht alle umworben werden?)
In jedem MIBA-Heft wird ein anderes Thema ausführlich als Schwerpunkt behandelt. Nicht nur aus diesem Grund ist es schwierig, die Zeitschrift generell zu empfehlen; eine Aussage, die für die meisten Zeitschriften - nicht nur im Modellbahnbereich - zutrifft. Insofern ist der gezielte Einzelkauf - vor allem bei beschränktem Budget - unter Umständen dem Abonnement vorzuziehen.
Dies gilt noch stärker für die MIBA-Spezial-Hefte, die sich ausschliesslich bestimmten Themenkreisen widmen.
Als Fazit würde ich die MIBA sicher nicht als die beste, sicher aber als eine gute und für den durchschnittlichen Modellbahner empfehlens- bzw. lesenswerte Zeitschrift mit einem noch vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis einstufen. Durchschnittlich soll hier abgrenzen zum völligen Einsteiger auf der einen Seite und zum Nietenzähler, der mit hp1 seine Heimat gefunden hat - wobei nicht auszuschliessen ist, das auch der eine oder andere dieser Modellbahner in der MIBA oder einem MIBA-Spezial Interessantes finden werden. Für den überwiegend Vorbildorientierten ist sie weniger bis kaum zu empfehlen.