EM-Spezial II/2004 Test

aus DerMoba, der Wissensdatenbank für Modellbahner
Version vom 17. Januar 2006, 12:47 Uhr von Werner Falkenbach (Diskussion | Beiträge)

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  • Titel: EM-Spezial II/2004 Test
  • Verlag: Alba Publikation der Alf Teloeken GmbH & Co. KG, Düsseldorf
  • Verkaufpreis: 6,50 Euro (7,00 Euro im Ausland, 12,50 sfr)

Rezensent:Stephan-Alexander Heyn

Gliederung

Vorwort

Das Vorwort geht in knappen Worten auf die Intention des Heftes ein, wobei allerdings der Selbstlob besonders unangenehm auffällt. Ansonsten gilt das Leitmotto (Zitat): "Ein Wegweiser für diese Suche nach attraktiven H0-Modellen möchte Ihnen die vorliegende Broschüre sein" (Zitat Ende).

Inhaltsverzeichnis

Im sauber gegliederten Inhaltsverzeichnis sind die Themengebiete auch farblich getrennt, was das Auffinden der Artikel im Heft, die mit der selben Farbe gekennzeichnet sind, erleichtert. Für ein solches Werk ist die Beschreibung der Testgrundlagen obligatorisch, man sucht leider vergeblich im Inhaltsverzeichnis danach (S. 46 und 47).

Loks

Alle Artikel sind gleichartig gegliedert in kurze Vorbild und/oder Modellbeschreibung, technische, sowie optische Wertung und natürlich Zusammenfassung. Dies macht einen guten, gegliederten Eindruck und Lust aufs weiterlesen.

Wagen

Die Artikel der Wagen sind analog gegliedert, wobei mangels Antriebseinheit die technische Wertung etwas geringer ausfällt. Dafür sind die Übersichten zu den Wagentypen ausführlicher.

Bausätze

Es ist schon sehr schwierig, für Bausätze ein gemeinsames Schema zu finden. Daher wirken die Artikel in der Gesamübersicht ein wenig konfus. Dies stellt jedoch kein großes Hindernis beim Lesen dar.

Dekoder

Für Anhänger und Benutzer der Digitaltechnik der wohl wichtigste Teil dieses Heftes mit der besten Übersichtstabelle. Auch hier wäre eine zusammenfassende Übersicht wüschenswert, jedoch wohl wegen der großen Tabelle nicht realisiert.

Einzelne Artikel

Thema E03 in Vorbild und Modell

Nach einem schönen Überblick zur Vorbildgeschichte und einen nicht minder guten Artikel zu H0-Modellen werden lediglich zwei aktuelle Modelle getestet, obwohl man als Leser eigentlich einen Gesamtüberblick (also Test) erwartet, zumal auch eine schöne Lokparade von Modellen abgebildet ist. Das Leitmotto wird also schon nicht eingehalten, schade!

Faszination pur: Stromliniendampfloks

In diesem Artikel werden verschiedene Modelle von Stromliniendampfloks verglichen, lediglich das Märklinmodell der BR 05 wird nicht ins gemeinsame (?) Testschema eingebunden. Begründung: (Zitat)"Es läßt sich natürlich schlecht mit den anderen Stromlinienloks vergleichen, da bei Wechselstromloks andere technische Vorraussetzungen gegeben sind"(Zitat Ende) (AHA!)

Elektroloks: Bundesbahn-Sprinter

Hier werden, wie bei den vorangegangenen Artikeln nur aktuelle Modelle getestet, diesmal auch ein Märklinmodell. Dies mutet seltsam an, da im vorangegangenen Artikel diese Modell als schlecht vergleichbar gelten. Was denn jetzt? Würden sich die Tester mal bitte einigen?!

Dieselloks: Werkbahnpapageien

In diesem Artikel werden nun einige Modelle verglichen (vier), wobei auch hier ein Märklinmodell im AC-Betrieb getestet wird (sic!). Dies ist lobenswert und sollte als Ansporn dienen, nicht nur aktuell erschienene Modelle zu testen!

Dieselloks: Rauchende Rundnasen

Verglichen werden hier nur aktuelle Modelle von Trix und Roco. Dies ist schade, weil ein solches Allerweltsmodell wirklich sehr häufig vorkam und -kommt. Gerade hier sollten auch ältere Modelle in Testschema eingebunden werden.

Triebwagen: Fliegende Genossen

Nach der Kurzübersicht zur Entwicklung des Vorbilds wird auf die Situation in der H0-Modellbahn eingegangen. Leider sind hier gravierende Lücken vorhanden: Märklin hat bereits 1936 den SVT137 Hamburg als Modell nachgebaut und unter der Katalognummer TW700 angeboten. Bereits 1939 konnte das vorbildgerechte Modell "TW800" angeboten werden. In der Nachkriegszeit gab es weitere Modelle: DT800 als VT04.5 (wenn ohne Pantographen eingesetzt) sowie den SVT137 "Leipzig" als 3025 (freilich in DB-Beschriftung). Daß der Prototyp des Modells vom SVT 137 155 "Kruckenberg" (FLH 800), der als Folge des 2. Weltkriegs nicht in Serie ging, nicht genannt wird ist zu verschmerzen. Gemeinsames Merkmal aller Modelle ist deren Seltenheit und hoher Preis (nicht nur aufgrund der Seltenheit!). Dennoch müßten sie in die Modellübersicht!

Personenwagen: Gartenlauben

Dieser Artikel über 2 achsige Personenwagen ist mit seinen viele Übersichten, Tabellen und Bildern der wohl gelungenste des ganzen Heftes und für sich eine Extrapublikation wert. Ein Lob an dieser Stelle an den Autor!

Güterwagen: Blechquader in Fahrt=== Auch dieser Artikel verdient Beachtung für sich. Normalerweise sollte auch hier ein Gesamtblick in die Modellwelt erfolgen, aufgrund der Vielzahl produzierter Varianten wäre dies wahrscheinlich ein Sonderdruck für sich. (Beispiele: allein Märklin produzierte bis 2003 27 Varianten des Lgjs 598 und 11 Varianten des Lgjs 573)

Zubehör: Brücken mit Bauch

Interessant für den Anlagenbauer ist dieser Artikel, der nicht nur die Bauätze, sondern auch deren Vorbild bespricht. Dies macht Lust auf mehr und gibt einen guten Anreiz zum selbst recherchieren. Leider wird in diesem Artikel das Faller-Produkt ungerechtfertigt geschmäht: (Zitat)"Die Feindetaillierung entspricht nicht mehr dem heutigen Zubehör-Standard"(Zitat Ende). Dies mag vielleicht für eine kleine Gruppe "Fortgeschrittener" gelten. Es wurde hier offensichtlich nicht bedacht, daß durchaus auch schlichte bzw. einfache Modelle eine mitunter große Attraktivität aufweisen können. Nicht jeder hat die hier besungenen, hohen Ansprüche. Etwas mehr Bescheidenheit wäre angebracht! Ansonsten ist der Artikel gut, wenn auch eine Zusammenfassung fehlt.

Zubehör: Empfangsgebäude in Ziegelbauweise

Verklinkerte Bauten ("Backstein-Gotik") finden steigendes Interesse, wohl weil die Vorbilder weniger werden. Daher dürfte dieser Beitrag einige Aufmerksamkeit finden. Die Gliederung ist hervorragend und trotz der Diversität der Bauten gibt es hier eine Abschließende Zusammenfassung. Der Aufbau dieses Artikels verdient einen ausdrücklichen Lob!

Technik: Kleinhirn an Großhirn

Der letzte Beitrag in diesem Heft befaßt sich mit Dekodern verschiedener Hersteller für unterschiedliche Systeme, Schwerpunkt DCC. Auffallende die große Tabelle mit den in der Werbung zugesagten Eigenschaften. Diese sicherlich mühsame Zusammenstellung ist lobenswert! Leider fehlt hier eine abschließende Zusammenfassung, ist aber nicht unbedingt notwendig; es sähe lediglich besser aus.

Testschemata

motorisierte Modelle

Alle Beiträge zu motorisierten Modellen sind wie folgt aufgebaut: Technische Wertung (Konstruktiver Aufbau, Maßgenauigkeit, Langsamfahrt, Streckenfahrt, Auslauf, Zugkraft, Stromabnahme, Wartung) Optische Wertung (Aufbau und Detaillierung, Fahrgestell, Farbgebung, Beschriftung, Beleuchtung) Abließende Zusammenfassung mit schulnotenähnlichem System und Fazit des Testers. Der einheitliche Aufbau ist erfreulich, doch könnte die Note doch gleich dem Schulnotensystem entsprechen (es sei denn, dies weckt unangenehme Erinnerungen). Technischen Wertungen sind per Definitionem nachvollziehbar, sodaß hier die Ergebnisse nachvollzogen werden können. Leider erweist sich ausgerechnet hier die Durchsicht als mangelhaft. Dies führt zwangsläufig zu genauerer Untersuchung aller Artikel mit dem traurigen Ergebnis eines Ungenügend(!). Im Einzelnen:

  • Konstruktiver Aufbau: hier sollten nachvollziehbare Fakten stehen und nicht persönliche Ab- bzw. Zuneigungen. Auf die Fakten der Konstruktion wurde nicht (Getriebeanalyse: Wirkungsgrad, Untersetzung) oder mangelhaft (Leistungen der Motor/Getriebkombination, obwohl teilweise getestet!) eingegangen. Die Modellbeschreibungen sind nur Beiwerk und nicht zu bewerten. Ein Bewertungsschlüssel fehlt!
  • Maßgenauigkeit: Die Maßtabellen sind nachvollziehbar, leider fehlt ein Bewertungsschlüssel, sodaß die "Noten" nicht nachvollziehbar bleiben.
  • Langsamfahrtverhalten: Eine Beschreibung mit Werten bei Langsamfahrt. Hier wird der Leser nach Strich und Faden verschaukelt, wenn man die Noten einmal vergleicht: Note 1 für 3,5 und 8 km/h; Note 2 für 4,5,6,8 und 10 km/h; Note 5 für 12 und 15 km/h sowie Note 6 für 25 km/h. Das ist grober Unfug! Entweder die Tester einigen sich auf eine gemeinsame Basis, oder dieser Bewertung ist hinfällig! Noten für Fahrgeräusche gehören in eine (hier fehlende) Extra-Kategorie.
  • Streckenfahrtverhalten: Die Noten sind ebenfalls vielfach nicht nachvollziehbar, da Note 2 verteilt wird für Geschwindigkeiten, die innerhalb des NEM-Bereichs liegen (1-1,4*Vmax(Vorbild)), in einem Fall sogar Note 4.
  • Auslaufverhalten: Der Auslauf aus gegebenen wurde verglichen und bewertet. Auch hier heilloses Chaos und nicht nachvollziehbare Benotung: Note 1 für 170, 200, 240, 320, 340 und 350 mm; Note 2 für 160, 180, 200, 310 und 320 mm. Wissen die Tester eigentlich, was sie wollen? In der vorgestellten Form ist die Benotung unsinnig!
  • Zugkraft: Die Zugkraft der Modelle wurde gemessen und in g angegeben. Interessant ist hierbei die Zuordnung g in Anzahl der Wagen: 200g = 12 4-achsige Wagen; 70g = 10 4achsige Güterwagen. Diese Ergebnisse sind deswegen interessant, weil ein Modell mit 34g Zugkraft (gemessen über Seilrolle) in der Lage ist, bis zu 21 Personenwagen moderner Konstruktion in der Ebene zu ziehen. Diese Wagen haben jeweils ein Gewicht von 130g und ein wt, rel = 0,0124. Wie bereits bei der vorhergehenden Testpunkten ist auch hier kein Notenschlüssel oder eine einheitliche Bewertung zu finden.
  • Stromabnahme: Eine Beurteilung beschränkt sich weitgehend auf das Abzählen der Rad-Schiene-Kontakte. Leider wird gelegentlich auch der optische Eindruck in die Bewertung mit einbezogen, obwohl dies gesondert in der optischen Wertung stattfindet. Eine einheitliche Zuordnung zu Noten ist nicht erkennbar.
  • Wartungsfreundlichkeit: Wie leicht man an die Verschleißteile herankommt soll hier benotet werden. Dazu wird auch die Beschreibung in der Anleitung zu recht herangezogen. Von allen technischen Wertungen ist dies noch die beste; aber auch hier fehlt ein Notenschlüssel.

Die optische Bewertung entzieht sich weitgehend nachvollziehbaren Kriterien, weil hier der subjektive Eindruck des Testers die größte Gewichtung hat. Einen Notenschlüssel hier erstellen zu wollen wäre vergebliche Liebesmüh. Es fehlen Bewertungen zum Fahrgeräusch bis zur Vorbildgeschwindigkeit. Beurteilungen bei größeren Geschwindigkeiten, wie sie bisweilen anderweitig zu finden sind, sind Unfug.


Wagenmodelle

Technische Wertungen der Wagen sind naturgemäß weniger Testintensiv, als die bei Lokomotiven der Fall ist. Hier verschwimmt die Grenze zur optischen Wertung ein wenig. Leider fehlen hier enige Angaben, die die technische Wertung sinnvoll ergänzen können. Ansonsten sind die Bewertungen leider auch nicht mit einem Notenschlüssel versehen.

Bausätze

Im Vergleich zu rollendem Material haben Bausätze noch weniger technische Anforderungen zu erfüllen. Ansonsten gilt das bereits bei Wagenmodellen geschriebene.

Dekoder

Trotz der ausführlich Zusammenstellung der Dekodereigenschaften vermißt man die für den Betrieb wichtige Eigenschaften. Dazu steht zu lesen (Zitat)"Auch wenn die Fahreigenschaften nicht im Vordergrund dieses Testes standen..."(Zitat Ende). Diese Aussage stellt leider die ganze Mühe der Dekoder"tests" in Frage; wählt man doch Dekoder gerade wegen deren Eigenschaften im Betrieb aus, nur nachgeordnet wegen CV-Spielereien. Ferner wurden technische Details nicht gemessen, die interessant gewesen wären (u.a. Stromaufnahme des Dekoders). Bei der Bewertung der Dekoder ist es unverständlich, weshalb ein Dekoder mit mangelhafter Dokumentation noch mit "gut" benotet wird. Insgesamt besteht hier erheblicher Nachholbedarf, und dieser Abschnitt kann gerade mit ausreichend bezeichnet werden.

Testbedingungen

Allgemeines

Zur Anlagenausstattung wird das Gleismaterial angegeben. Die Anlagenelektrik wird verschwiegen. (sic!) Durch ein persönliches Gespräch mit einem der Mitarbeiter vor geraumer Zeit auf der Messe in Sinsheim erfuhr ich einige Details zur Redaktionsanlage: Strom/Spannungsversorgung via stabilisierter Netzteilen. Derartige Angaben müssen gemacht werden, sonst sind die Rahmenbedingungen Hausnummern! Selbst wenn dies nicht (mehr?) der Fall ist: welche Stromversorgung (ggf. Typenschild!)? Für Modelle wurde eine generelle, 30 minütige Einfahrzeit angesetzt, nach der die eigentlichen Tests durchgeführt wurden.

Langsamfahrtverhalten

Gemessen wurde mit digitalen Meßwagen, ohne deren Fehlergrenzen zu nennen. Ist schon die Zuordnung/Beurteilung uneinheitlich, so wird spätestens jetzt diese Messung zur Farce: die Meßgeräte haben einen Digitalstellenfehler von plus/minus 1 Digit. Die bedeutet zusätzlich zum generellen Fehler von 1,5% (günstig gerechnet) eine mögliche Abweichung von mehr als 20%. Somit sind Geschwindigkeiten von 5 und 7 km/h nicht unterscheidbar mit der hier vorgestellten Methode! Die Tester sollten mal mit ganz konventionellen Mitteln die Langsamfahrt abmessen: Streckenlänge durch Rundenzeit mit einer gewöhnlichen Stopuhr gemessen. Diese Meßwerte sind wesentlich präziser! Der weiteren wird nicht angegeben, was als "langsamste Fahrt" betrachtet wird. In der geschilderten Weise sind durchweg alle Langsamfahrt-Messungen und erst recht die Notenzuordnungen sinnlos.

Streckenfahrtverhalten

Aufgrund der hohen, umgerechneten Geschwindigkeiten machen die Digitalstellenfehler der Meßwagen hier keinen großen Fehler. Dennoch ist mit der konventionellen Methode noch einiges herauszuholen.

Ströme und Spannungen

Die Einbauinstrumente geben Ströme in A an, also 0,13A oder 0,6A. Diese Werte in den Tests als 130 mA bzw. 600 mA zu schreiben täuscht eine nicht vorhandene Genauigkeit vor, es sei denn die Anzeige geht bis auf mA. Merkwürdig: fast alle Messungen sind auf 10mA, nicht auf 1 mA genau. Bei den Spannungen ist der mögliche Fehler nicht so groß Dennoch fehlen die Angaben zur Fehlergrenze bei beiden Meßgeräten! Weiterhin wird die exakte Anordnung der Meßgeräte nicht angegeben. Für die Ströme empfiehlt sich die Anschaffung eines besseren Meßgeräts.

Auslaufverhalten

Als einzige technische Messung sind die Auslaufversuche einigermaßen nachvollziehbar.

Zugkraft

Zugkräfte wurden mit einer Federwaage, deren Genauigkeit nicht angegeben wird (wahrscheinlich plus/minus 5g), gemessen. Auch der Punkt der maximalen Zugkraft wird einigermaßen Definiert: (Zitat)"Wenn die Lok zum Stillstand kam oder die Räder sich durchdrehten [...]"(Zitat Ende). Allerdings ist hier nicht geklärt: durchdrehende Rände unter stehenbleiben des Modells oder Modelle mit merklichem Schlupf? Parallel, zur Zuordnung Zugkraft-Wagenzahl wurde ein Meßzug aus 9 normalen und einem Schienenreinigungswagen benutzt. Dieser Zug hatte 0,7N in der Geraden und 1,1N in Kurven/Steigungen. Daraus folgert man eine mittlere Zuordnung von 90g = 10 Wagen. Wissen die Tester eigentlich, was für einen Unsinn sie damit fabrizieren? Diese Zuordnung ist weder sinnvoll noch modellbahngerecht! In diesem Testzug dürfte der Schienenreinigungswagen ca. 90% der Zugkraft benötigen. Zugegeben: fast alle Lokomotivmodelle sind in ihrer Leistung überdimensioniert, dies ist jedoch kein Grund derartigen Unfug zu treiben!

Fazit

Das vorliegende Heft ist lediglich bei Wagen-Modellen und Zubehör empfehlenswert. Die Tests der Lokomotiven sind technisch ungenügend und bedürfen dringend einer grundlegenden Überarbeitung/Koordinierung. Vor diesem Hintergrund kann die im Vorwort benutzte Floskel (Zitat) "[...]ausgiebige Tests im qualitativ hohen Format[...]"(Zitat Ende) als Verhöhnung des Lesers aufgefaßt werden! Auch im Bereich der Dekoder besteht erheblicher Nachholbedarf.

Dekodertests könnten durchaus mit Loktests zusammengeführt werden, sofern diese besser koordiniert und durchgeführt werden. Für Loktests ist diese Werk definitiv nicht empfehlenswert, ansonsten erhält das Werk von mir Note befriedigend bis ausreichend.

Für die zu erledigenden, administrativen und detaillierten Arbeiten gibt es im Internet bereits Lösungsvorschläge.