https://www.der-moba.de/api.php?action=feedcontributions&user=Gerd+Stuber&feedformat=atomDerMoba - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T18:06:52ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.25.1https://www.der-moba.de/index.php?title=Weichenantriebe&diff=9575Weichenantriebe2005-09-19T06:49:13Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div>'''Anmerkung für weitere Autoren:''' Schön wären noch Fotos der einzelnen Antriebe, Angaben zu elektrischen Daten (Stromaufnahme etc.), mechanische Ausführung des Stellschwellenantriebs bei Motorantrieben etc. Außerdem wären Fotos von Weichen mit Gelenkzungen und Federzungen nützlich. Preisangaben?<br />
<br />
= Übersicht =<br />
<br />
Zum Antrieb der Weichenzungen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, die im folgenden kurz vorgestellt werden. Dazu wird auf mechanische und elektrische Besonderheiten hingewiesen. Hierzu gehört unter anderem die Art der Rückmeldung. Häufig ist es wichtig, die tatsächliche Weichenlage insbesondere in verdeckten oder schlecht einsehbaren Anlagenbereichen im Stellpult anzuzeigen. <br />
<br />
Im Zweileitersystem kommt weiteren Endkontakten zur Herzstückpolarisierung oder automatisierten Spannungsumschaltung z. B. bei Kehrschleifen eine wichtige Bedeutung zu. <br />
<br />
Ein entscheidendes Kriterium zur Auswahl eines geeigneten Antriebs ist die mechanische Gestaltung der Weiche. Hier unterscheidet man <br />
<br />
[[Bild:Gelzung.jpg|thumb|Märklin-K-Gleis]]<br />
<br />
* Weichen mit Gelenkzungen: Die Weichenzungen sind mit einem Gelenk ausgeführt. Mittels einer Feder werden die Weichenzungen in der Endlage gesichert.<br />
<br style="clear:both"/><br />
<br />
<br />
<br />
* Weichen mit Federzungen: Die Weichenzungen sind durchgehend ohne Gelenk ausgeführt. Sie werden beim Stellen im elastischen Bereich verbogen. Um Federzungen in der Endlage zu halten, ist eine dauernde Kraft vom Antrieb erforderlich.<br />
[[Bild:Fedzung.jpg|thumb|Tillig-Elite-Weiche]]<br />
[[Bild:IMG 0800.JPG|thumb|Weichenstraße aus Tillig-Elite Material]]<br />
<br style="clear:both"/><br />
<br />
Weichen mit Federzungen eignen sich aufgrund der erforderlichen <br />
Stellkräfte nicht für Teppichanlagen.<br />
<br />
= Ausführungen =<br />
<br />
== Handweichen ==<br />
<br />
Viele Weichen werden ab Werk mit einem Hebelmechanismus ausgestattet, der ein manuelles Stellen und Arretieren der Weichenzungen erlaubt. Dazu ist es jedoch stets notwendig, in die Modellbahnanlage hineinzugreifen. Der Handantrieb eignet sich daher nur für Weichen, die gut erreichbar am vorderen Anlagenrand istalliert sind. <br />
<br />
Eine Rückmeldung ist dabei nicht möglich.<br />
<br />
== Rückfallweichen ==<br />
<br />
Bei Schattenbahnhöfen ist es unter Umständen nicht notwendig, die Ausfahrweichen zu stellen. Vielmehr kann der Zug sie auffahren, wenn er die Weichen stumpf befährt. Ein Antrieb kann dabei entfallen. Insbesondere im Zweileitersystem kann es dabei aber zu Fahrstromunterbrechungen kommen, wenn die Weichenzungen nicht elektrisch mit ihrer jeweiligen Schiene verbunden sind. Dies kann andererseits zu Kurzschlüssen im Herzstückbereich führen, so daß diese Lösung nicht optimal ist. Im Dreileitersystem (Märklin) kann sie hingegen problemlos angewendet werden. <br />
<br />
== mechanischer Antrieb ==<br />
<br />
Modellbahnweichen lassen sich wie beim Vorbild auch mechanisch per Seilzug bedienen.<br />
<br />
Siehe http://www.jagsttalbahn-modelle.de/technik/weichenantrieb/stellhebelmodell.html<br />
<br />
=== Stellstange ===<br />
[[Bild:wa_stellstange.jpg|thumb|Weichenantrieb mittels Stellstange]]<br />
Besonders bei Modul-Bahnern beliebt ist der Antrieb mittels einer Stellstange. Die Stellstange, z.B. eine M4 Gewindestange oder ein Messingrohr, wird frontseitig im Anlagenrahmen gelagert und mit einem passenden Möbelknauf versehen, mittig in einem passend durchbohrten Holzklötzchen. Die Stellstange greift mittels eines geeigneten Mitnehmers in einen Knebelschalter ein, der sowohl das Festhalten der Weichenzungen in der Endlage wie auch die Polarisierung des Herzstücks übernimmt.<br />
<br />
<br style="clear:both;" /><br />
<br />
<br />
== Doppelspulenantrieb ==<br />
<br />
Der Doppelspulenantrieb besteht aus zwei Spulen, die hintereinander angeordnet sind. In den Spulen befindet sich ein bewegliches Eisenstück. Wenn nun eine Spule von Strom durchflossen wird, bildet sich ein Magnetfeld aus, das das Eisenstück in die Spule hineinzieht. Das Eisenstück bewirkt nun über einen Hebelmechanismus das Umstellen der Weichenzungen. Der Stellvorgang ist innerhalb von Sekundenbruchteilen abgeschlossen und macht sich durch ein charakteristisches "Klack"-Geräusch bemerkbar. <br />
<br />
Die Spulen sind in der Regel nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, sondern dürfen nur kurzzeitig im Impulsbetrieb arbeiten, um sich nicht zu stark zu erwärmen und durchzubrennen. Die meisten Doppelspulenantriebe sind daher mit elektrischen Kontakten versehen, die die Spulen in der Endlage abschalten ([[Endabschaltung]]). Diese Kontakte können auch zur Rückmeldung verwendet werden. Selten sind weitere Kontaktpaare vorhanden, die für eine Herzstückpolarisation oder das automatische Abschalten von Gleisen in Abhängig von der Weichenlage genutzt werden können. <br />
<br />
Wenn der Hersteller keine Endabschaltung vorgesehen hat, muß man insbesondere beim Entwurf von Automatikschaltungen mit Kontaktgleisen darauf achten, daß der Antrieb nicht durchbrennen kann. Hierzu sind notfalls kleine Hilfschaltungen (Vorwiderstand und Kondensator oder elektronische Impulsgeber) notwendig. Manche Spulenantriebe benötigen sogar ähnliche Schaltungstricks, da sie einen sehr hohen Strom benötigen (Peco) und gleichzeitiges Stellen mehrerer Weichen die Stomversorgung in die Knie zwingt.<br />
<br />
Die Rückmeldung kann durch Messung des induktiven Widerstands beider Spulen vorgenommen werden, da die Induktivität der eisengefüllten Spule höher als die der luftgefüllten Spule ist.<br />
<br />
Doppelspulenantriebe können nicht für Weichen mit Federzungen verwendet werden, bei denen dauernd eine Kraft aufgebracht werden muß. Die Weichenzungen müssen also Gelenke enthalten.<br />
<br />
Doppelspulenantriebe können je nach Hersteller auch unterflur montiert werden.<br />
<br />
== Motorischer Antrieb ==<br />
<br />
Bei Weichen mit vorbildgerecht durchgehenden Federzungen muß dauernd eine Kraft aufgewendet werden, um die Weichenzunge in der Endlage zu halten. Typischerweise verwendet man dabei motorische Antriebe, die über ein selbstblockierendes Schneckengetriebe eine Schubstange bewegen. Ein Federstahldraht verbindet diese Schubstange mit der Stellschwelle der Weiche. Der Stellvorgang dauert relativ lange und geschieht vorbildgerecht langsam. <br />
<br />
{| border="1"<br />
!Hersteller<br />
!Foto<br />
!Bemerkung<br />
|-<br />
|Fulgurex<br />
|[[Bild:Fulgurex1.jpg|thumb]]<br />
|relativ laut, Mikroschalter vormontiert<br />
|-<br />
|Bemo <br />
|[[Bild:Weichenantrieb Bemo.jpg|thumb]]<br />
|Konstruktion ähnlich wie Fulgurex, Kontakte auf Leiterbahn (keine Mikroschalter), wegen Korrosion nicht zu empfehlen<br />
|-<br />
|[http://www.tillig.com Tillig]<br />
|(noch kein Bild)<br />
| &nbsp;<br />
|-<br />
|[http://www.hoffmann-antrieb.de/ Hoffmann]<br />
|[[Bild:GS_Antrieb_Hoffmann.jpg|thumb|Hoffmann-Antrieb]]<br />
|Relativ leise, Plastikkonstruktion zur Vefestigung des Stelldrahts muß mit Vorsicht benutzt werden. Für langsamen Stellvorgang mit reduzierter Spannung betrieben. Stellkraft reicht auch für Tillig-Elite-Weichen aus.<br />
|-<br />
|[http://www.feather.ch/ Feather]<br />
|[[Bild:Weichenantrieb Feather.jpg|thumb]]<br />
|Sehr hoch untersetzter Getriebemotor, äußerst leise. Der Motor hat keine Endabschaltung, er zieht beim Umstellen ca. 10mA, in der Endlage nur noch ca. 5mA bei 12V=. Es gibt ihn einzeln wie auf dem Bild oder auch mit Befestigungsblech und Endkontakten, z.B. zur Herzstückpolarisierung oder Rückmeldung.<br />
|}<br />
<br />
Zur Verdrahtung reichen bereits 2 Adern aus, über die der Antrieb mit Gleichstrom versorgt wird; umgestellt wird über Umpolen der Spannung. Soll eine Rückmeldung der Antriebsstellung erfolgen, können 4 Adern wie folgt verwendet werden:<br />
<br />
# Masse<br />
# Antrieb (+/-12 V)<br />
# Rückmeldung gerade<br />
# Rückmeldung abzweigend<br />
<br />
Um die Verdrahtung übersichtlich zu gestalten, bietet sich 4adriges Mehrfachkabel (z. B. Telefonleitung) an.<br />
<br />
Motorische Weichenantriebe (gilt auch oder noch mehr für Servos) sind i.d.R. kräftig genug, auch z.B. 2 Weichen eines Gleiswechsels gleichzeitig anzusteuern.<br />
<br />
Bei Peco-Weichen "mit dem Klack" sollte die Feder entfernt werden, mit der die Weichenzungen in Endstellung gehalten werden (die Feder ist nur mit dem Original-Weichenantrieb erforderlich).<br />
<br />
== Servoantrieb ==<br />
<br />
Der Servoantrieb ist eine Sonderform des motorischen Antriebs. Dabei kommen handelsübliche Modellbauservos zum Einsatz, wie sie normalerweise bei funkferngesteuerten Autos, Schiffen oder Flugzeugen verwendet werden. <br />
<br />
Servos werden mit Impulsen von 1 bis 2 ms (1000stel Sekunden) angesteuert. Die Mittellage erreichen sie bei 1,5 ms. Diese Art der Ansteuerung hat bei Funkfernsteuerungen früher Vorteile gehabt, um mehrere Servos über einen Funkkanal ansteuern zu können (Zeitmultiplex). Beim Modellbahneinsatz ist daher in jedem Fall eine Ansteuerelektronik notwendig, die diese Impulse erzeugt. Diese Elektronik enthält häufig gleich bereits einen Digitaldecoder.<br />
<br />
Die Rückmeldung kann über Endkontakte oder über die Ansteuerelektronik geschehen. <br />
<br />
Siehe auch Kurt Harders Flüsterantrieb unter http://www.mbtronik.de<br />
<br />
== CD-ROM-Laufwerk als Antrieb ==<br />
<br />
Nicht so ganz ernst gemeint: man kann auch CD-ROM-Laufwerke als Weichenantrieb verwenden. Ein funktionsfähiges Exemplar ist im Rahmen des Projekts [http://www.heise.de/ct/machflott/projekte/56132 Mach flott den Schrott] der Computerzeitschrift c't entstanden<br />
<br />
= Unterflur-Montage =<br />
<br />
Da Modell-Weichenantriebe im Verhältnis sehr groß sind, bemüht man sich, diese unterhalb der Gleistrasse zu montieren. Dies erfordert allerdings einigen mechanischen Aufwand, um die Antriebskräfte auf die Stellschwelle zu übertragen. Einiges dazu findet sich auf dieser Seite:<br />
[http://www.peter-popp.de/bahn/pm_wantrieb.html Unterflurmontage]<br />
<br />
<br />
= Stellpult =<br />
<br />
Das Stellen eines endabgeschalteten elektrischen Weichenantriebs im Stellpult kann im Analogbetrieb über einen Kippschalter erfolgen. Dabei zeigt die Stellung des Kipphebels bereits die Soll-Lage des Weichenantriebs an. Der Schalter muß über einen Umschaltkontakt verfügen. <br />
<br />
[[Bild:Weichenantriebe Rückmeldung Doppelspulenantrieb.png|thumb|Schaltplan eines Doppelspulenantriebs mit LEDs zur Rückmeldung]]<br />
Bei Magnetspulenantrieben können 2 Taster verwendet und zur Stellungsanzeige Dioden verwendet werden, die jeweils über Kreuz durch die nicht abgeschaltete Spule Spannung erhalten.<br />
<br />
<br style="clear:both"/><br />
<br />
= Rückmeldung =<br />
<br />
Grundsätzlich ist - ob (analoges) Stellpult oder Digitalsteuerung - eine Rückmeldung der Weichenstellung anzustreben. Problem: die tatsächliche Weichenstellung lässt sich nur mit sehr hohem Aufwand feststellen, meist wird lediglich die Stellung des Antriebs zurückgemeldet. Die Weichenzungen können, z.B. durch dazwischen eingeklemmte Schotterkörner, eine undefinierte Stellung einnehmen. <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Elektrik und Elektronik]]<br />
[[Kategorie:Gleise]]</div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Antrieb_Hoffmann.jpg&diff=9574Datei:GS Antrieb Hoffmann.jpg2005-09-19T06:34:49Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Digitalumbau_Tillig_Elite_Weichen&diff=9573Digitalumbau Tillig Elite Weichen2005-09-17T10:04:59Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Gleise]]<br />
<br />
[[Thema_Gleise]]<br />
<br />
'''Digitalumbau Tillig Elite Weichen'''<br />
<br />
Autor : [[Benutzer:Gerd Stuber| Gerd Stuber]]<br />
<br />
<br />
Die Elite-Weichen von [http://www.tillig-tt-bahn.de Tillig] sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse, auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.<br />
[[Bild:GS_Weiche_Original.jpg|framed|Hier eine unmodifizierte Weiche]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt.jpg|framed|Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt_Hinten.jpg|framed|Unter der Weiche müssen die Plastikstege unterhalb der Trennstelle und ein paar Schwellen weiter für das Anlöten der Versorgungskabel entfernt werden]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder.jpg|framed|Mein Trick : Zum sicheren und dauerhaften Sichern der Trennstellen verwende ich entsprechend gekürzte Roco-Schienenverbinder. Hier ein ungekürzter und ein gekürzter. Zum Einbau kann man Dank des Sägeschnitts die Weiche in der Höhe etwas auseinanderspreizen, so daß der Verbinder mit einer Pinzette an Ort und Stelle gebracht werden kann.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder_Eingebaut.jpg|framed|So sieht das dann mit Isolierverbindern aus. Das Ganze sollte man noch mit einem Tropfen Sekundenkleber sichern. Eine farbliche Nachbehandlugn im eingebauten Zustand ist jetzt aber Pflicht.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_1.jpg|framed|Hier die Weiche von unten mit den angelöteten Kabeln, einmal links das Kabel zum Herzstück, das wie bei einer unmodifizierten Weiche an den Umschalter des Antriebs angeschlossen wird, rechts die beiden Kabel zu den jetzt isolierten Abschnitten der Weichenzunge, die mit den jeweiligen Außenschienen verbunden werden.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_2.jpg|framed|Nochmals die Lötstellen an der Weichenzunge aus der Nähe.]]<br />
Statt Schienenverbinder kann man natürlich auch ein entsprechend zugefeiltes Stück Plastik in die Trennstelle kleben oder den Schnitt mit Kleber auffüllen.</div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Digitalumbau_Tillig_Elite_Weichen&diff=9572Digitalumbau Tillig Elite Weichen2005-09-17T10:03:02Z<p>Gerd Stuber: </p>
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<div>[[Kategorie:Gleise]]<br />
[[Kategorie:H0]]<br />
<br />
Autor : [[Benutzer:Gerd Stuber| Gerd Stuber]]<br />
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<br />
Die Elite-Weichen von [http://www.tillig-tt-bahn.de Tillig] sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse, auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.<br />
[[Bild:GS_Weiche_Original.jpg|framed|Hier eine unmodifizierte Weiche]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt.jpg|framed|Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt_Hinten.jpg|framed|Unter der Weiche müssen die Plastikstege unterhalb der Trennstelle und ein paar Schwellen weiter für das Anlöten der Versorgungskabel entfernt werden]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder.jpg|framed|Mein Trick : Zum sicheren und dauerhaften Sichern der Trennstellen verwende ich entsprechend gekürzte Roco-Schienenverbinder. Hier ein ungekürzter und ein gekürzter. Zum Einbau kann man Dank des Sägeschnitts die Weiche in der Höhe etwas auseinanderspreizen, so daß der Verbinder mit einer Pinzette an Ort und Stelle gebracht werden kann.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder_Eingebaut.jpg|framed|So sieht das dann mit Isolierverbindern aus. Das Ganze sollte man noch mit einem Tropfen Sekundenkleber sichern. Eine farbliche Nachbehandlugn im eingebauten Zustand ist jetzt aber Pflicht.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_1.jpg|framed|Hier die Weiche von unten mit den angelöteten Kabeln, einmal links das Kabel zum Herzstück, das wie bei einer unmodifizierten Weiche an den Umschalter des Antriebs angeschlossen wird, rechts die beiden Kabel zu den jetzt isolierten Abschnitten der Weichenzunge, die mit den jeweiligen Außenschienen verbunden werden.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_2.jpg|framed|Nochmals die Lötstellen an der Weichenzunge aus der Nähe.]]<br />
Statt Schienenverbinder kann man natürlich auch ein entsprechend zugefeiltes Stück Plastik in die Trennstelle kleben oder den Schnitt mit Kleber auffüllen.</div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Digitalumbau_Tillig_Elite_Weichen&diff=9571Digitalumbau Tillig Elite Weichen2005-09-17T10:01:09Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Gleise]]<br />
[[Kategorie:H0]]<br />
<br />
Autor : Gerd Stuber<br />
<br />
Die Elite-Weichen von [http://www.tillig-tt-bahn.de Tillig] sind sehr vorbildgetreu und schon ab Werk für die Polarisierung des Herzstücks vorbereitet. Da der gesamte Bereich der Weichenzunge aber in diese Polarisierung aufgenommen wurde, besteht die Gefahr von Kurzschlüssen. Ein Radsatz kann leicht Außenschiene und Weichenzunge verbinden. Da Digitalzentralen auf Kurzschlüsse, auch auf sehr kurze, sofort mit der Abschaltung der Spannung reagieren, empfiehlt es sich für einen sicheren Digitalbetrieb die Weichenzungen aus der Polarisierung des Herzstücks herauszunehmen. Meinen Weg, dies zu tun, beschreibe ich hier als Abfolge von Bildern.<br />
[[Bild:GS_Weiche_Original.jpg|framed|Hier eine unmodifizierte Weiche]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt.jpg|framed|Die Schienenprofile müssen zwischen Herzstück und Zungenbereich getrennt werden, am besten mit Minibohrmaschine und eingespannter Trennscheibe. Schutzbrille tragen!]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Schnitt_Hinten.jpg|framed|Unter der Weiche müssen die Plastikstege unterhalb der Trennstelle und ein paar Schwellen weiter für das Anlöten der Versorgungskabel entfernt werden]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder.jpg|framed|Mein Trick : Zum sicheren und dauerhaften Sichern der Trennstellen verwende ich entsprechend gekürzte Roco-Schienenverbinder. Hier ein ungekürzter und ein gekürzter. Zum Einbau kann man Dank des Sägeschnitts die Weiche in der Höhe etwas auseinanderspreizen, so daß der Verbinder mit einer Pinzette an Ort und Stelle gebracht werden kann.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Verbinder_Eingebaut.jpg|framed|So sieht das dann mit Isolierverbindern aus. Das Ganze sollte man noch mit einem Tropfen Sekundenkleber sichern. Eine farbliche Nachbehandlugn im eingebauten Zustand ist jetzt aber Pflicht.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_1.jpg|framed|Hier die Weiche von unten mit den angelöteten Kabeln, einmal links das Kabel zum Herzstück, das wie bei einer unmodifizierten Weiche an den Umschalter des Antriebs angeschlossen wird, rechts die beiden Kabel zu den jetzt isolierten Abschnitten der Weichenzunge, die mit den jeweiligen Außenschienen verbunden werden.]]<br />
[[Bild:GS_Weiche_Loetstellen_2.jpg|framed|Nochmals die Lötstellen an der Weichenzunge aus der Nähe.]]<br />
Statt Schienenverbinder kann man natürlich auch ein entsprechend zugefeiltes Stück Plastik in die Trennstelle kleben oder den Schnitt mit Kleber auffüllen.</div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Verbinder_Eingebaut.jpg&diff=9570Datei:GS Weiche Verbinder Eingebaut.jpg2005-09-17T09:56:05Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Verbinder.jpg&diff=9569Datei:GS Weiche Verbinder.jpg2005-09-17T09:55:50Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Schnitt_Hinten.jpg&diff=9568Datei:GS Weiche Schnitt Hinten.jpg2005-09-17T09:55:41Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Schnitt.jpg&diff=9567Datei:GS Weiche Schnitt.jpg2005-09-17T09:55:30Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Original.jpg&diff=9566Datei:GS Weiche Original.jpg2005-09-17T09:55:21Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Loetstellen_2.jpg&diff=9565Datei:GS Weiche Loetstellen 2.jpg2005-09-17T09:55:11Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Datei:GS_Weiche_Loetstellen_1.jpg&diff=9564Datei:GS Weiche Loetstellen 1.jpg2005-09-17T09:54:23Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div></div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Teilnehmer&diff=9563Teilnehmer2005-09-17T09:27:56Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div>[[kategorie:De.rec.modelle.bahn]]<br />
{| border=0 width=100% border=1 cellspacing="0" cellpadding="5"<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Jan Bartels<br />
|align="center"| H0 <br />
|align="center"| Ep III<br />
|Viersen/Krefeld<br />
|[http://www.mec-krefeld.de ...Vereinsseite]<br />
|[[Benutzer:Jan Bartels|...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Jochen Dolze<br />
|align="center"| H0<br />
|align="center"| Ep Vb<br />
|Kuchen (Lkr Göppingen)<br />
|...befindet sich im Aufbau<br />
|[[Benutzer:Jochen Dolze| ...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Werner Falkenbach<br />
|align="center"| H0e <br />
|align="center"| Ep III<br />
|Hattersheim bei Frankfurt/M.<br />
|[http://www.thema-schmalspurbahn.de ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Werner Falkenbach|...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Uli Johann<br />
|align="center"| H0/H0m <br />
|align="center"| Ep III/VI<br />
|Hilden<br />
|[http://www.uli-johann.de ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Uli Johann|...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Peter Popp<br />
|align="center"| H0<br />
|align="center"| Ep V (um 1990)<br />
|Hohenbrunn (Lkr München)<br />
|[http://www.peter-popp.de/bahn/ ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Peter Popp| ...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Christian Lindecke<br />
|align="center"| H0<br />
|align="center"| Ep III-V<br />
|Dortmund<br />
|[http://www.lokodex.de ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Christian Lindecke| ...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Martin Schilling <br />
|align="center"| N <br />
|align="center"| Ep II <br />
|{{Leerzeichen}}<br />
|[http://mke.gmxhome.de ...pivate Seite]<br />
|[[Benutzer:Martin Schilling|...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Johannes Neuer<br />
|align="center"| H0<br />
|align="center"| Ep IVc-Va <br />
|Hartford, Connecticut<br />
|[http://www.eisenbahnstudio.com/ ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Johannes Neuer|...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|Gerd Stuber<br />
|align="center"| H0<br />
|align="center"| Ep III<br />
|Regensburg<br />
|[http://www.moddelbaan.de ...private Seite]<br />
|[[Benutzer:Gerd Stuber| ...zur Person]]<br />
|- <!-- =========================================== --><br />
|}</div>Gerd Stuberhttps://www.der-moba.de/index.php?title=Benutzer:Gerd_Stuber&diff=9562Benutzer:Gerd Stuber2005-09-17T09:27:48Z<p>Gerd Stuber: </p>
<hr />
<div>kein Lebenslauf, sondern mein modellbahnerischer Werdegang in Kurzform. ;-)<br />
Bei mir gings zwar nicht mit der obligatorischen Startpackung los, aber traditionell zur Weihnachtszeit. Mein großer Bruder hatte schon eine Märklin-H0-Eisenbahn, die immer zur Weihnachtszeit aufgebaut wurde, und mit zunehmendem Alter wuchs meine Begeisterung daran.<br />
Irgendwann bekam ich auch meine erste eigene Lok, und so wuchs unser Eisenbahnreich.<br />
Als mein Bruder dann irgendwann auszog, ging alles in meine "Verantwortung" über, und bald beschränkte sich der Betrieb nicht mehr auf die Weihnachtszeit. In diese Zeit fielen (auch damals schon durch das Studium so mancher MIBA beeinflusst) die ersten Versuche, vom klassischen Kreisverkehr abzurücken. Zwei Freunde und Mitschüler waren ebenfalls aktive Modelleisenbahner, wenn auch in N bzw. "Fleischmann", wie damals das Zweileiter-System pauschal genannt wurde, und so gab es einen regen Erfahrungs-Austausch.<br />
<br />
Aber dann wurden langsam andere Dinge wichtiger, die Modellbahn geriet ins Hintertreffen und wurde ordentlich eingelagert. Aber ganz lies das Interesse nie nach, und Modellbahnzeitschriften habe ich eigentlich immer gelesen. Als dann einige Jahre später wieder Platz vorhanden war, brach der Bazillus wieder aus.<br />
Inzwischen waren die Kinder meines Bruders "alt genug" für eine Eisenbahn, und wir trennten unsere Bestände auf, soweit das noch möglich war. Meinen Teil nutze ich dann zum Aufbau einer Anlage, die aber einen Umzug und Konstruktionsfehler nicht überstanden hat.<br />
"Drei Wohnungen später" und mittlerweile verheiratet baue ich jetzt , zum DCC-Digital-System "konvertiert", aber H0 nach wie vor treu, am Projekt "Weilheim Süd".</div>Gerd Stuber